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† Jaroslav Hauer 09287 87607
Gleich neunmal durfte am Sonntag gejubelt werden. Foto: Mario Wiedel

Selber Wölfe vs. Höchstadt Alligators 9:1 (1:1; 2:0; 6:0)

Das erste Sechs-Punkte-Wochenende für unsere Selber Wölfe ist in trockenen Tüchern. Nach einem 0:1-Rückstand erkämpfte sich unser VER den Ausgleich, ging im zweiten Drittel in Führung und zeigte im letzten Drittel wer Herr in der NETZSCH-Arena ist. Manuel Kümpel durfte zum ersten Mal in der laufenden Saison über 60 Minuten das Selber Tor hüten und Achim Moosberger traf viermal ins „Schwarze“.

Höchstadt trifft früh, Selb gleicht aus

Unser VER begann gut, erspielte sich erste Chancen, doch die Gäste jubelten zum ersten Mal. Die Mittelfranken nutzten ihre erste Möglichkeit, doch unsere „Wölfe“ zeigten sich durch den Gegentreffer nicht beunruhigt. Wir suchten den Weg zum Tor, auch wenn die „Alligators“ gefährlich blieben. Schiener glich zur Freude des Selber Publikums noch im ersten Drittel aus. Das Spiel riss die Fans bisher aber noch nicht „vom Hocker“.

„Wölfe“ spielbestimmend

Das dritte Tor des Abends fiel in Überzahl. Ondruschka spielte die Scheibe auf Piwowarczyk, der sich im Slot gegen Gäste-Verteidiger und Torhüter durchsetzte und zur Führung einschoss. Kurz darauf wurde Dorr vor dem Tor regelwidrig gestoppt, den fälligen Penalty konnte Gäste-Goalie Schnierstein aber entschärfen. Besser machte es dann Achim Moosberger. Einen feinen Pass aus dem eigenen Drittel nahm der 24jährige in hohem Tempo auf und versenkte die Scheibe zum 3:1 für den VER.

Schützenfest in der NETZSCH-Arena

Das dritte Drittel war ganz nach Geschmack des heimischen Anhangs, die Gäste wurden nahezu aufgerieben. 6:0 sollte das Resultat dieses Spielabschnitts am Ende heißen, unsere „Wölfe“ hatten kein Mitleid mit dem zuletzt stark aufspielenden Aufsteiger. Den Torreigen eröffnete wiederrum Moosberger, Schneider legte von der blauen Linie nach. Mudryk ließ bei seinem Schuss unter die Latte dem HEC-Schlussmann keine Chance. Bei Moosbergers drittem Treffer wurde Höchstadts Verteidigung schwindlig gespielt. Achim Moosberger lenkte Schadewaldt´s Schuss von der blauen Linie dann noch zum 8:1 ab, der vierte Treffer unserer Nummer 57 an diesem Abend. Schiener durfte sich beim 9:1 über seinen zweiten Treffer an diesem Abend freuen, die Fans waren hellauf begeistert vom Torhunger ihrer Mannschaft.

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie bei unserem offiziellen Medienpartner Frankenpost.

Fotos: Mario Wiedel

Mannschaftsaufstellungen

Selber Wölfe

Kümpel (Stefaniszin) – Ondruschka, Böhringer, Schneider, Schadewaldt, Kolb –Mudryk, Geisberger, Piwowarczyk, Dorr, Gare, Moosberger, Schiener, Neumann, Hördler, Wich

Höchstadt Alligators

Schnierstein (ab 52. Min. Metz) – Stütz, Sikorski, Ryzuk, Wiedl, Knaup, Babinsky, Cejka – Heilman, Jun, Tratz, Seelmann, Grau, Rousek, Petrak, Hiendlmeyer, Vojcak, Dzemla, Kreuzer, Lenk

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

5. Min. 0:1 Kreuzer (Heilman, Cejka)
14. Min. 1:1 Schiener (Neumann, Hördler)
25. Min. 2:1 Piwowarczyk (Ondruschka, Mudryk; 5/4)
29. Min. 3:1 Moosberger (Gare, Dorr)
44. Min. 4:1 Moosberger (Gare, Dorr)
45. Min. 5:1 Schneider (Geisberger, Piwowarczyk)
47. Min 6:1 Mudryk (Geisberger, Ondruschka,5/4)
50. Min. 7:1 Moosberger (Gare, Dorr)
52. Min. 8:1 Moosberger (Schadewaldt, Gare; 5/4)
56. Min. 9:1 Schiener (Hördler, Neumann)

Zuschauer: 1.578
Strafzeiten: Selb 6, Höchstadt 18
Schiedsrichter: Ratz (Six, Zislin)

Beitragsserien: Hauptrunde OL Süd 2016/2017
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