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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Starbulls am Sonntag in Rosenheim, Bulls am Freitag in der NETZSCH-Arena.

Unseren Wölfen steht ein hartes Wochenende ins Haus. Am Freitag gastieren die Bulls Sonthofen in der NETZSCH-Arena und am Sonntag geht’s zum Tabellenführer nach Rosenheim. Mit unserem Coach, Henry Thom, sprechen wir über den angeblichen Angstgegner, die schwere Reise am Sonntag und die bevorstehende Rückkehr von Niklas Deske.

Starke Leistung, zu wenig Punkte

Drei Punkte konnten unsere Wölfe gegen Peiting und in Landshut einsacken. Zu wenig, findet auch der Trainer.

Gegen Peiting ist das Spiel vielleicht ein bisschen zu unseren Gunsten gelaufen und wir haben vielleicht auch ein bisschen hoch gewonnen. In Landshut hat eindeutig die bessere Mannschaft verloren. Aber das bringt uns jetzt auch nicht weiter. Jammern hilft nichts. Beim nächsten Mal das Tor treffen schon.Am besten gleich am Freitag.

Angstgegner Sonthofen?

Doch das es gerade gegen die Bulls aus Sonthofen extrem schwer ist, zeigen nicht nur die bisherigen Ergebnisse gegen die Mannschaft von Heiko Vogler. (3:2, 1:4, 1:4, 2:3, 2:3 n.V.)

Von Angstgegner zu sprechen ist schon weit hergeholt. Sonthofen verteidigt unheimlich leidenschaftlich und kompakt. Sie haben eine der besten Defensivabteilungen in der Oberliga und dazu sind sie verdammt gefährlich im Konter. Sie sind groß, läuferisch aber trotzdem sehr gut. Zudem leben Sie sehr von ihren Einzelkönnern. Stanley, Rinke, Just, Hadraschek, Sternheimer, Sill – sie reden sich manchmal auch kleiner, als sie sind. Wenn man gegen die Bulls hinten liegt, wird es doppelt schwer.

Bei vier Niederlagen und nur einem Sieg liegt der Fokus aber dennoch auf ein paar Veränderungen.

Natürlich werden wir ein bisschen was ändern. Die Brechstange wird uns bei der Defensivtaktik der Bulls nicht viel helfen. Was wir allerdings besonders ändern sollten ist die Punkteausbeute. Wir wollen die drei Zähler im Vorwerk und basta!

Bestes Heimteam

Das schwerste Auswärtsspiel, dass für unsere Jungs in dieser Saison noch aussteht, ist wohl die Auswärtsfahrt am Sonntag zu den Starbulls Rosenheim. Der Tabellenführer hat bisher, wie unsere Wölfe auch,  nur zwei Niederlagen auf heimischen Eis einstecken müssen. (Starbulls 53 Pkt., Wölfe 52 Pkt. vor heimischer Kulisse)

Wenn ich an unseren Auftritt in Rosenheim (1:6) zurückdenke, muss man sagen, dass wir kaltschnäuziger sein müssen. In den ersten zwanzig Minuten waren wir sogar die bessere Mannschaft. Wenn die Starbulls allerdings mal ins Laufen kommen, dann wird es sehr, sehr schwer. Jeder Punkt, den wir dort holen, ist ein echter Gewinn für uns. Aber warum sollten wir das nicht schaffen? Wir haben die nötige Qualität und die die Erfahrung auch in Rosenheim etwas mitnehmen zu können.

Indes haben die Starbulls im Gegensatz zu unserem letzten Auftritt im emilo-Stadion nochmal Veränderungen vorgenommen.

Mit Witala und Bilek haben sie sich natürlich nochmal enorm verstärkt. Beide haben bisher geliefert. Aber auch mit den beiden Neuen bleibt die Stärke der Rosenheimer die wahnsinnig starke Rückwärtsbewegung. Das fängt vorne schon an und bei Scheibengewinn sind die unfassbar kalt vor dem Tor.

Die Aufstellung

In Sachen Lazarett gibt nur leichte Entwarnung. Ob Niklas #29Deske zurückkehren wird, ist noch nicht sicher. Hier wird, genauso wie bei Achim #57Moosberger, das Abschlusstraining am Donnerstagabend abgewartet werden müssen. Konstantin #35Kessler könnte somit im Laufe der Woche noch ein Thema für die Wölfe werden.

Das Wölfe-LineUp
(#29Deske), #31Bätge – #13Böhringer, #17Ondruschka, #22Müller, #28Kolb, #55Pozivil, #98Kremer – #6Piwowarczyk, #7Hördler, #9Schiener, #10Stöber, #11Mudryk, #16McDonald, #18Gare, #23Geisberger, (#57Moosberger), #93Neumann

Spiele in der Übersicht

Freitag, 16. Februar 2018, 20:00 Uhr  I  Selber Wölfe vs. ERC Bulls Sonthofen
Sonntag, 18. Februar 2018, 17:00 Uhr  I  Starbulls Rosenheim vs. Selber Wölfe

Beitragsserien: Meisterrunde OL Süd 2017/2018
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