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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Die Rückspiele gegen Peiting und Landshut bringen entweder Vorentscheidungen im Kampf um die TopVier – oder machen die Meisterrunde noch mal richtig spannend.

In Peiting erlebten unsere Wölfe einen gebrauchten Tag (1:4) und gegen den EV Landshut zuhause ein rauschendes Eishockeyfest (5:4). Beide Mannschaften stehen unseren Jungs auch am kommenden Wochenende gegenüber. In der WölfeVorschau spricht unser Coach, Henry Thom, über Peiting, Landshut, die Torhüterfrage und die Chance mindestens Platz 4 so gut wie sicher zu machen.

Licht und Schatten

Zwei Spiele und sechs Drittel brachten unseren Jungs am vergangenen Wochenende drei der sechs Punkte ein. Ungefähr so lässt sich auch die Gefühlswelt unseres Trainers zusammenfassen.

Ich habe drei gute und drei schlechte Drittel meiner Mannschaft gesehen. Zwei von diesen schlechten haben wir uns in Peiting geleistet. Was dabei rauskommt, haben wir gesehen. Gegen Landshut waren wir nur am Anfang etwas vom Dampf der Gäste überrascht. Am Ende war es ein grandioser Abend mit verdienten drei Punkten. Diese Moral, diesen Teamgeist und vor allem diese Konzentration aus unseren letzten beiden Dritteln müssen wir mit ins Wochenende nehmen.

Denn der direkte Vergleich mit Peiting und Landshut bedeutet auch, dass für die verbleibenden acht Spieltage wichtige Weichen gestellt werden können.

Am liebsten auswärts

Peiting liegt momentan mit 68 Punkten auf Platz 5, 12 Punkte hinter unseren Wölfen auf Platz 3.

Klar wissen wir, dass uns ein Sieg ein sattes Polster von 15 Punkten auf Peiting ermöglicht. Aber genau das muss aus den Köpfen raus. Wir dürfen nur auf uns schauen. Im Moment sind wir Dritter mit drei Punkten Rückstand auf Rosenheim. Möglich ist also alles, von Platz 6 bis Platz 1.

Welche Stellschrauben gedreht werden müssen, dass die Revanche gegen den EC Peiting gelingt, ist Thom indes klar.

Solche Tage wie in Peiting gibt es nun mal. Zuhause darf uns das nicht passieren. Auch wenn Peiting auswärts wahrscheinlich noch gefährlicher ist als zuhause. Sie lieben das Konterspiel, es liegt ihnen nicht so sehr, selbst das Spiel aufziehen zu müssen. Das müssen wir immer im Kopf haben. Wir dürfen das Forechecking nicht übertreiben und nicht blind nach vorne spielen.

Hohe Trauben am Gutenbergweg

14 Spiele hat es seit dem Abstieg des EV Landshut in die Oberliga gegen unsere Wölfe gegeben. Sechs Mal gingen unsere Wölfe als Sieger vom Eis, acht Mal der EV Landshut (40:57 Tore). In Landshut gab es für unsere Jungs allerdings nur ein einziges Mal, im Oktober 2016 (3:1), Punkte.

Landshut geht´s da genauso. Sie haben in Selb bisher auch nur zwei Mal gewonnen. Der Gutenbergweg ist eine Festung, keine Frage. Und der EVL ist eine brandgefährliche Mannschaft, die bundesweit zu den TopFünf in der Oberliga gehört. Wenn du da was holen willst, muss alles passen.

Mit einem Sieg in Landshut wäre ein Platz unter den TopVier in mehr als greifbare Nähe gerückt.

Eins nach dem anderen. Die Trauben hängen hoch in Landshut und Landshut will den Platz an der Sonne. Wir sollten tunlichst nicht auf Tabelle schauen, sondern auf unsere Füße!

Die Aufstellung

Die Goalies haben uns in letzter Zeit ziemlich beschäftigt. Endlich gibt es gute Nachrichten von der Hüterfront. Niklas #29Deske wird ins Tor zurückkehren, Konstantin #35Kessler laboriert nach wie vor an den Folgen einer Gehirnerschütterung. Ob #21Kümpel oder #29Deske das Tor hüten werden, entscheidet sich kurzfristig.

Das Wölfe-LineUp
#21Kümpel, #29Deske – #2Silbermann, #13Böhringer, #17Ondruschka, #22Müller, #28Kolb, #55Pozivil, #98Kremer – #6Piwowarczyk, #7Hördler, #9Schiener, #11Mudryk, #16McDonald, #18Gare, #23Geisberger, #57Moosberger, #93Neumann

Spiele in der Übersicht

Freitag, 09. Februar 2018, 20:00 Uhr  I  Selber Wölfe vs. EC Peiting
Sonntag, 11. Februar 2018, 18:00 Uhr  I  EV Landshut vs. Selber Wölfe

Beitragsserien: Meisterrunde OL Süd 2017/2018
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