Überspringen zu Hauptinhalt
† Jaroslav Hauer 09287 87607

27jähriger wichtiger Baustein im Team von Henry Thom

In der vorletzten Saison sorgte eine schwere Verletzung für sein vorzeitiges Saisonende nach nur 29 Meisterschaftsspielen, aber aufgeben war für Dennis Schiener keine Option. Er kämpfte sich zurück, gab ein starkes Comeback im vergangenen Winter und wird auch in der Saison 2018/2019 das Wölfe-Trikot tragen.

Der 27jährige hat in den vergangenen Tagen einen neuen Kontrakt bei den Wölfen für ein weiteres Jahr unterzeichnet.

Holländischer Traum zerplatzte wie Seifenblase

Dennis Schiener, der als junger Eishockeycrack alle Nachwuchsabteilungen im Vorwerk durchlief und 2007/2008 sein Debut in der ersten Mannschaft gab, blickt zufrieden auf den abgelaufenen Winter zurück.

Wir haben eine gute Saison gespielt, bin mit unserem Tabellenplatz und auch unserer Playoff Serie sehr zufrieden. Im Halbfinale hätte ich mir gerne etwas mehr Glück gewünscht, um Deggendorf zu schlagen…und natürlich wollte ich unbedingt ins Finale, um auch mal gegen Tilburg zu spielen

so Schiener.

Der Hinweis auf den niederländischen Vertreter und Oberligaserienmeister Tilburg ist nicht grundlos von Dennis Schiener gewählt. In der Vorsaison kam Dennis nicht in den Genuss auf diese heißumkämpften und hochklassigen Duelle mit den Holländern. Grund war eine schwere Schulterverletzung, die das vorzeitige Saisonende für Dennis nach nur 29 Pflichtspielen bedeutete.

Aufgeben und Karriereende war niemals eine Option

Es war eine schwere Zeit für mich, zumal ich meiner Mannschaft ab Januar zusehen musste und nicht selbst auf dem Eis helfen konnte. Ich musste hart arbeiten, dass ich die Verletzung überwinden konnte, aber unsere Ärzte und Physios haben mich dabei klasse unterstützt. Die größte Motivation für mich war, wieder mit meiner Mannschaft spielen zu dürfen

erinnert sich Dennis.

Rückblickend hat sich sein harter und bedingungsloser Kampf, wieder zu alter Stärke und auf das Eis zurückzukehren, gelohnt. Gab es zu irgendeinem Zeitpunkt einmal Gedanken nach dieser schweren Verletzung die Schlittschuhe an den Nagel zu hängen. Dennis wiegelt entschieden ab:

Nein, zu keinem Zeitpunkt

Leichter Umbruch – Chance für neuen Schwung

Dennis Schiener ist ein positiver Typ. Die Vergangenheit bzw. die schwere Verletzung hat ihn noch stärker gemacht, aber Dennis möchte nach vorne schauen, sein Blick richtet sich in die Zukunft.

Saison 2018/2019 – die Wölfe im Umbruch? Dennis, einer der Dienstältesten im Wölfe-Trikot nickt:

Natürlich ist es ein kleiner Umbruch. Einerseits sehr schade, da uns nicht nur tolle Spieler, sondern auch Freunde, die über Jahre den Kern bildeten, verließen. Aber so ist das eben im Profieishockey. Ich sehe darin auch nichts Schlechtes. Es werden neue Charaktere kommen, welche einen frischen Schwung in die Mannschaft bringen

Dem Eistraining wird entgegengefiebert

Dennis Schiener will auf die letztjährige persönliche Saisonleistung aufbauen. Im Sommertraining werden dabei die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison gelegt. Der Sommerpause an sich ringt Dennis allerdings unterschiedliche Aspekte ab. Einerseits bleibt gegenüber dem Spielbetrieb etwas mehr Luft zum Schnaufen und Ausruhen, andererseits mag er das Trainieren bei Wärme nicht so.

Da stehe ich lieber auf dem Eis und trainiere hart mit der neuen Mannschaft

so Dennis Schiener.

Vorbildfunktion auf und neben dem Eis

Auch Wölfe-Trainer Henry Thom ist froh, dass Dennis für ein weiteres Jahr im Wolfsbau unterschrieben hat:

Dennis hat nach seiner Verletzung etwas gebraucht, aber sein Tempo wurde immer besser, seine Physis steigerte sich von Partie zu Partie und Dennis zeigte deutlich, wie wichtig er für das Team und die Kabine ist

Wir wünschen Dennis Schiener eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2018/2019.

Beitragsserien: Kaderplanung 2018/2019
An den Anfang scrollen