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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Auf unsere Jungs warten schwierige Aufgaben. Am Sonntag steigt der große Familientag in der NETZSCH-Arena.

Drei Spiele in Folge hat unsere Mannschaft in der Oberliga Süd nicht mehr gepunktet. Warum unser Coach, Henry Thom, keine Krise ausmachen kann und wie es in Deggendorf und gegen Landshut wieder klappen soll, gibt’s in der WölfeVorschau.

Ein Tief wird es immer geben

Es ist wie im richtigen Leben auch. Mal tust du, was du kannst, und es klappt trotzdem nicht. So erging es unseren Wölfen am Sonntag in Weiden.

Mit der Leistung in Weiden kann ich nicht unzufrieden sein. Wir haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert, haben uns viele Großchancen herausgespielt aber eben nicht getroffen. Dann reichen eben auch mal zwei Fehler, um so ein Spiel zu verlieren. Geärgert haben mich nur die letzten Minuten gegen Peiting am Freitag. Das war nicht das, was wir leisten können.

Unruhig wird der Trainer deshalb aber nicht.

Wir haben in den vergangenen Wochen gezielt mehr Wert auf die Fitness gelegt, um in der entscheidenden Phase der Saison alles raushauen zu können. Diese Phase steht jetzt vor der Haustür und deshalb legen wir unser Augenmerk seit dieser Woche wieder auf Taktik und Abstimmung.

Heiße Duelle

Ein hartes und spannendes Duell steht unserer Mannschaft zum Auftakt ins fünfte Meisterrunden-Wochenende bevor. Denn bisher haben die Matches gegen den Deggendorfer SC immer alles geboten, was das Eishockeyherz begehrt. (5:2, 3:6, 5:4 n.V., 6:7 n.V.,4:3)

Da waren schon teils verrückte Spiele dabei. Deggendorf ist eine physisch sehr starke Mannschaft die viel Wert auf Zweikämpfe legt und die vor allem in der Offensive ihre Qualitäten hat. Sie brauchen nicht viele Chancen und wir müssen auf ihre Tempowechsel aufpassen. Bisher haben wir in Deggendorf zweimal gewonnen. Aller guten Dinge sind drei!

Verzichten muss der Deggendorfer SC auf Ex-Wolf Travis Martell. Er hat sich im Spiel gegen die Tölzer Löwen eine Matchstrafe eingehandelt.

Landshut kommt zum Familientag

Am Sonntag gibt’s dann den großen Familientag bei den Selber Wölfen. Dabei wird einiges geboten sein. Denn der EVL bleibt auch in dieser Saison unberechenbar.

Schwer zu sagen, was in den vergangenen Wochen los war in Landshut. Die Ergebnisse sprechen eigentlich eine deutliche Sprache. Aber wir sind weit weg davon, den EVL zu unterschätzen. Die Qualität im Kader ist immens hoch und Platz 8 ist mit Sicherheit nicht das, was diese Truppe spielen kann. Das haben wir beim letzten Spiel am Gutenbergweg gesehen (3:7). Für uns ist am wichtigsten, nicht den Tabellenplatz zu sehen, sondern dass, was diese Mannschaft kann.

Das hat man zum Beispiel beim bisher einzigen Spiel beider Teams in der NETZSCH-Arena sehen können. Beim 6:4 unserer Wölfe haben wir wohl eines der besten Spiele dieser Saison gesehen. Den ersten Vergleich der Saison in Landshut konnten wir ebenfalls für uns entscheiden. Am neunten Spieltag gab es ein umkämpftes 3:1 in Niederbayern.

Die Aufstellung

#27Sebastian Stefaniszin hat seine Leistenverletzung auskuriert und steht wieder im Kader. Somit fehlt Trainer Henry Thom nur #84Christopher Schadewaldt, der nach Knieverletzung zu Beginn der PlayOffs wieder zurück erwartet wird.

Das Wölfe-LineUp
#21Kümpel, #27Stefaniszin – #13Böhringer, #14Meier, #17Ondruschka, #24Schneider, #28Kolb, #47Hendrikson – #6Piwowarczyk, #7Hördler, #11Mudryk, #12Heilman, #18Gare, #19Dorr, #23Geisberger, #57Moosberger, #93Neumann, #95Deske

Die Spiele in der Übersicht

Freitag, 17. Februar 2017, 20:00 Uhr II Deggendorfer SC vs. Selber Wölfe II Eisstadion Deggendorf
Sonntag, 19. Februar 2017, 15:30 Uhr II Selber Wölfe vs. EV Landshut II NETZSCH-Arena

Großer Familientag

Nicht vergessen: das Spiel gegen den EV Landshut beginnt bereits um 15:30 Uhr. Zum großen Familientag haben wir einiges für Euch vorbereitet. Bitte vergesst nicht, Eure Teddybären und Plüschtiere zum Teddy Bear Toss mit in die NETZSCH-Arena zu bringen. Wir freuen uns auf Euch!

Beitragsserien: Meisterrunde OL Süd 2016/2017
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