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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Das Ziel steht fest: weniger Gegentore und auswärts wieder punkten

Mit der Niederlage bei den Tölzer Löwen ist der Abstand auf Platz 2 auf fünf Punkte geschmolzen. Mit dem EC Peiting und den Blue Devils Weiden werden die Aufgaben aber nicht leichter. In der WölfeVorschau blicken wir mit unserem Coach, Henry Thom, auf die kommenden Aufgaben voraus.

Hektik kostet Punkte

Dass es in der Meisterrunde keine vermeintlich leichten Gegner mehr geben würde, war von Anfang an klar.

Dass die Bulls Sonthofen besser sind als Platz 8, wussten wir schon vorher. Mit ihren Neuzugängen und dem System das der neue Trainer eingeführt hat, kommen sie viel besser zurecht. Das war ein hartes Stück Arbeit mit verdienten drei Punkten (6:4).

Das Top-Spiel bei den Tölzer Löwen ging jedoch relativ deutlich verloren.

1:5 klingt tatsächlich hart. Die Niederlage geht aber in Ordnung. Tölz hatte an diesem Tag das bessere Powerplay und das nötige Scheibenglück. Wir trauern keinen Schiedsrichterentscheidungen oder vergebenen Chancen hinterher. Was wir mitnehmen müssen ist, dass wir uns wieder mehr auf uns konzentrieren sollten und alles was von außen ins Spiel kommt ausblenden müssen. Wir waren präsent, wir hatten Chancen und waren hart in den Zweikämpfen. Die Leistung war ok, das Ergebnis nicht.

Gefährliches Spiel

Der Lohn für die harte Arbeit soll also wieder mit Punkten aufs Konto bezahlt werden. In der Meisterrunde gab es bisher drei Heimsiege in drei Heimspielen – und so soll es auch weitergehen.

Der EC Peiting ist sehr schwer auszurechnen. Mal bekommen sie wenig oder gar keine Gegentore und mal gibt’s Schützenfeste mit vielen Gegentoren. Fakt ist: wenn Peiting einen guten Tag erwischt, können sie jeden schlagen. Erst recht, wenn es zum Tabellenführer geht.

Und wir sind definitiv gewarnt. Beim letzten Aufeinandertreffen in der NETZSCH-Arena sind die Punkte mit dem Bus nach Peiting gefahren (0:3).

Wie stark sie sowohl offensiv als auch defensiv sein können, zeigen unsere beiden Spiele bisher gegen sie. Zuhause hätten wir drei Stunden spielen können, und hätten kein Tor geschossen. In Peiting gab es dann eben eines dieser Schützenfeste und wir haben nach Verlängerung mit 6:5 gewonnen. Wichtig ist, dass wir Ruhe ausstrahlen und die Kontrolle über das Spiel gewinnen.

Auswärts wieder punkten

Und dann kommt es am Sonntag zum mittlerweile sechsten Aufeinandertreffen gegen die Blue Devils Weiden. Bisher sind wir fünf Mal als Sieger vom Eis gegangen. Aber das ist keine Selbstverständlichkeit.

Es ist Weiden herzlich egal wie die Spiele bisher ausgegangen sind (3:2 n.V., 8:3, 6:3, 5:1, 6:1)! Es ist innerhalb der regulären Saison das letzte Spiel gegen uns, es ist ein Derby und sie werden alles dafür tun, uns endlich wieder zu schlagen. Wir haben Sie gerade beim letzten Mal auch zum richtigen Zeitpunkt erwischt, als sie in einem kleinen Abwärtstrend waren. Aber das ist mir dann egal. Wir wollen auswärts endlich wieder punkten. Am besten dreifach!

Denn bisher gab es in der Meisterrunde auswärts noch keine Zähler für unsere Wölfe.

Die Aufstellung

Seit dem Spiel gegen Sonthofen hat unser Lazarett wieder Zuwachs bekommen. #27Sebastian Stefaniszin hatte sich an der Leiste verletzt, ist aber schon wieder auf dem Weg der Besserung. Am Wochenende wird unser Goalie allerdings noch geschont. Bei #84Christopher Schadewaldt liegt noch keine Diagnose vor. Er laboriert an einer Knieverletzung und wird ebenfalls nicht zum Einsatz kommen.

Das Wölfe-LineUp
(#1Suvelo), #21Kümpel – #13Böhringer, #14Meier, #17Ondruschka, #24Schneider, #28Kolb, #47Hendrikson – #6Piwowarczyk, #7Hördler, #11Mudryk, #12Heilman, #18Gare, #19Dorr, #23Geisberger, #57Moosberger, #93Neumann, #95Deske

Die Spiele in der Übersicht

Freitag, 10. Februar 2017, 20:00 Uhr II Selber Wölfe vs. EC Peiting II NETZSCH-Arena
Sonntag, 12. Februar 2017, 18:30 Uhr II Blue Devils Weiden vs. Selber Wölfe II Hans-Schröpf-Arena

Beitragsserien: Meisterrunde OL Süd 2016/2017
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