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† Jaroslav Hauer 09287 87607

33jähriger Publikumsliebling muss sich bis MRT-Termin in Geduld üben

Die Selber Wölfe und ihr Verletzungspech – in dieser Saison ist es ihnen besonders treu. Und als wäre während dieser Spielzeit nicht schon genug vorgefallen bzw. passiert, schlug das Verletzungspech gestern beim Meisterschaftsspiel in Höchstadt erneut zu.

Beim Frankenderby im Aischtal erwischte es Goalie Manuel Kümpel. Der 33jährige, der kürzlich für sein 600stes Spiel im Trikot des VER Selb geehrt wurde, sollte eigentlich in den Spielen gegen Landshut und Höchstadt seinen Goaliekollegen Niklas Deske vertreten, der aufgrund einer Prellung pausieren musste.
Kümpel, in bewährter Manier des starken zweiten Mannes, war sowohl gegen die Niederbayern am Freitag, als auch am Sonntag in Höchstadt der gewohnt sichere Rückhalt für seine Farben, ehe es passierte.
Es lief die 32. Spielminute, die Selber Wölfe führten zu diesem Zeitpunkt mit 3:1, als Kümpel ohne Einwirkung eines Gegenspielers, abseits des eigentlichen Spielgeschehens urplötzlich am Boden liegenblieb und sich vor Schmerzen krümmte.

Auch warten kann schmerzvoll sein – MRT-Untersuchung wird Fakten bringen

Was war passiert? Dazu Manuel Kümpel gegenüber dem VER Selb-Presseteam:
„Die Scheibe war hinter dem Tor, bei einem schnellen Richtungswechsel wollte ich diesen knieend mitgehen. Dabei habe ich mir das Knie verdreht. Da es sich anfühlte wie letztes Jahr in Landshut, versuchte ich gar nicht mehr aufzustehen.“
Auf die Frage, wie es ihm geht, kann Manuel nur so viel sagen:
„Mein Knie schmerzt ganz schön, aber genauen Aufschluss über die Art der Verletzung werde ich erst Ende dieser Woche bekommen – da steht ein MRT-Termin an – bis dahin heißt es abwarten und hoffen, dass es nicht zu schlimm ist“.
Der VER Selb e.V. wünscht Manuel Kümpel gute Besserung und vor allem, dass sich seine Verletzung als nicht zu kompliziert erweist und er baldmöglichst wieder auf dem Eis stehen kann.
Beitragsserien: Meisterrunde OL Süd 2018/2019
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