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† Jaroslav Hauer 09287 87607
Bild: Die Selber Rollkunstläuferinnen Nicola Fragner, Lena und Nadja Schörner, Thora Seibt und hinten Celina Michl

Am vergangen Wochenende fand in Weil am Rhein der Deutsche Nachwuchspokal im Rollkunstlaufen statt.

In die achtköpfige Mannschaft des Bayerischen Rollsport- und Inline-Verbandes wurden allein fünf Sportlerinnen des VER Selb berufen. Der Nachwuchspokal findet jährlich für Rollkunstläufer statt, die nicht an den Deutschen Meisterschaften teilgenommen haben sowie für Läufer die noch nicht überregional gestartet sind.

Die Teilnehmer starteten je nach Nominierung in Pflicht, Kür sowie in der Kombinationswertung, wobei die Startplätze für jeden Landesverband begrenzt sind.
In der Startklasse Kunstläufer durften Thora Seibt und die Zwillinge Lena und Nadja Schörner vom VER Selb starten. Der Wettbewerb für Läufer von acht bis elf Jahren erwies sich als sehr hochklassig.
Der Pflichtwettbewerb der drei gestaltete sich unterschiedlich. Während Lena Schörner ihr Leistungsvermögen abrief und nach den geforderten drei Pflichtbögen den sieben Platz für sich erlaufen konnte, zeigte Nadja etwas Schwächen im zweiten Bogen und wurden hier neunzehnte. Thora Seibt, als eine der jüngsten mit acht Jahren im Wettbewerb zeigte am Anfang im ersten Bogen noch Nervosität, steigerte sich im Wettbewerb jedoch und konnte im dritten Bogen sogar die zweitbeste Wertung erhalten. Insgesamt wurde sie Fünfzehnte im einundzwanzig Starter großen Feld.
Im Kürwettbewerb wurde eine zweieinhalbminütige Kür gefordert. Alle drei riefen hier auch ihr Leitungsvermögen ab. Nadja Schörner erlief sich den achten Platz, Lena Schörner wurde zehnte und Thora Seibt Vierzehnte.
In der Kombinationswertung gewann Lena Schörner den sechsten Platz, ihre Schwester Nadja wurde Achte. Thora Seibt war hier nicht nominiert.
Nicola Fragner konnte nur im Pflichtwettbewerb der Nachwuchsklasse wegen einer Verletzung antreten. Sie zeigte eine zufriedenstellende Leistung und wurde Dreizehnte dieses Wettbewerbs.
Im Wettbewerb Cup Damen startete Celina Michl. Mit einem zwölften Platz in der Pflicht, dem dreizehnten Platz in der Kür unter vierundzwanzig Starter und dem siebten Platz in der Kombination konnte sie sehr zufrieden sein.

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