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† Jaroslav Hauer 09287 87607

ECDC Memmingen – Selber Wölfe 3:7 (1:2; 2:2; 0:3)

05.30 Uhr Abfahrt von der Netzsch-Arena in Selb, 10.45 Ankunft in Memmingen, 12.15 Uhr Spielbeginn, standesgemäßer Sieg der personell stark gebeutelten Wölfe-Jugend, 14.10 Uhr Spielende, 15.00 Uhr Rückfahrt, 19.55 Uhr Ankunft an der Netzsch-Arena – so sieht im Stenogramm ein Eishockeytag in der Jugend-Bayernliga/Abstiegsrunde aus.

VER Selb im Tor mit Baetge, Uhrin; Verteidigung Kauer, Tanner, April, Schramm; Sturm Schwalb, Lück, Klughardt, Neprin, Gross, Pultar, Winkler, Fraas, Kaiser. Strafzeiten Selb 6 + 10 Min., Memmingen 8 Min.
2 Torhüter und 8 Feldspieler: Mehr gab der Spielerkader der Jugend nicht her. Also bediente man sich in Person von Schramm, Kaiser, Fraas, Tanner und Klughardt wieder fünffach aus dem Angebot der Schülermannschaft. Und alle 15 Mann machten ihre Sache sehr gut an diesem 4. Advent.
Memmingen trat mit drei Jugendblöcken an, körperlich teilweise sehr stark, läuferisch und technisch allerdings mit einem großen Gefälle innerhalb der Mannschaft. Zu Beginn war der Spielverlauf ziemlich ausgeglichen, bis Lück in der 7. Min. das 1:0 gelang. Neprin legte in der 12. zum 2:0 nach. Memmingen schaffte postwendend den Anschlusstreffer.
Memmingen stellte auf zwei Blöcke um und hatte im 2. Drittel seine stärkste Zeit. Der VER blieb mit einer kleinen Umstellung bei drei Angriffsreihen. Das Spiel schien zu kippen. Den Gastgebern gelangen zwei Nachschusstore zur 3:2-Führung. Dann kam wieder der VER mit Klughardt zum Ausgleich und Schwalb zur Führung. Drittelstand 4:3 aus Selber Sicht.
Dem Endspurt der gut kombinierenden Wölfe-Jugend hatte Memmingen nichts mehr entgegenzusetzen. Lück, Gross und nochmals Lück hießen die Torschützen im letzten Drittel.
Ein hochverdienter Sieg der Wölfe nach einem sehr fairen Spiel. Von hinten bis vorne brachten alle Akteure ihre Bestleistung aufs Eis. TW Bätge war ein zuverlässiger Rückhalt und zeigte immer dann tolle Paraden, wenn es nötig war. Die Verteidigerpaare April und Schramm sowie Kauer und Tanner waren fast immer Herr der Lage. Im Sturm trugen alle Akteure zum Erfolg bei und ließen sich selbst nach dem Ausfall von Pultar, der im 3. Drittel einen Schuss aufs Knie bekam, nicht aus ihrem Angriffsrhythmus bringen. – Am 27.12. gastiert der EV Ravensburg in der Netzsch-Arena. Da werden die Punkte heiß umstritten sein. – Sb

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