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† Jaroslav Hauer 09287 87607
Jugend Schafft Aufstieg In Die Bayernliga

Zweiter oder gar Meister? – Für die Aufsteigermannschaft der Jugend-Wölfe ist das letztendlich egal. Es freuen sich (von li. nach re.) hintere Reihe: Betreuer Michael Schrott und Stefan Lück, Kapitän Florian Heinz, Vitali Neprin, Eric Winkler, Jan Wenisch, Teamköchin Bianca Geyer, Betreuerin Jana Golbs. Mitte: Janik Fuchs, Enes Grimmer, Sebastian Kauer, Mauriz Silbermann, Nico Tanner, Yannis Bescherer, Tobias Gross, Timon Baetge, Bastian Hubert, Teamarzt Dr. Tom Kieke.- Vorne: Jonas Wich, Vladimir Schovanek, Yannik Schwalb, Florian Schrott, Sebastian Lück, Maria Golbs, Lukas Klughardt. – Es fehlen: Pascal Benesch, Tobias Günther, Philip Vogel, Yitan Klier, Maximilian Kolb, Marius Hauenstein, Stefan April, Daniel Kraus, Leopold Sandner. – Foto: Trainer Bernd Setzer

Jugend schafft Aufstieg in die Bayernliga oder in eine DNL, wenn der Spielbetrieb vom DEB übernommen werden sollte.

VER-Nachwuchs hat einen zweiten Aufsteiger. Kürzlich konnte die Nachwuchsabteilung des VER stolz vermelden, dass die Schülermannschaft nach einer verlustpunktfreien Saison den Aufstieg in die Bayernliga geschafft hat. Seit dem vergangenen Wochenende steht nun fest: Auch der Jugendmannschaft der Wölfe ist dieser Aufstieg gelungen!

Etwas unklar ist noch die Tabellensituation. Bayreuth wurde mit seiner Jugend wegen zweimaligen Nichtantretens den Statuten entsprechend aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen. Momentan werden vom BEV die restlichen Spiele der Tigers jeweils mit 5:0 für den Gegner gewertet, auch für den VER. So wird die Tabelle geführt und der VER ist Zweiter hinter Germering als Meister und damit auf einem Aufstiegsplatz in die Bayernliga, Dorfen Dritter. Werden die Spiele von Bayreuth gemäß Spielordnung des DEB aus der Tabelle herausgenommen, so wäre die VER-Jugend sogar Meister, Dorfen Zweiter und Germering nur Dritter.

Im Team 2014/15 wurden insgesamt 4 Torhüter und 27 Feldspieler eingesetzt, 14 davon aus der Schülermannschaft, die immer wieder als Energielieferant angezapft wurde. Außer der nicht mehr ausgetragenen Auswärtspartie in Bayreuth gab es 23 Punktspiele mit einer Bilanz von 13 Siegen, 3 Unentschieden und 7 Niederlagen. Erstaunlich ist dabei die Verteilung auf Heim- (5 S, 3 U, 4 N) und Auswärtsspiele (9 S, 0 U, 3 N). Ohne Spielwertung stehen 112:100 Tore zu Buche.

Während der Wechselfrist im Dezember/Januar gab es insgesamt eine personell günstige Veränderung im Jugendteam der Wölfe, was zu einem starken Endspurt befähigte. TW Hanke wechselte nach Weiden zur Schüler, Elena Hummel schloss sich dem Damenteam in Höchstadt an. Mehr als ersetzt wurden diese beiden Abgänge durch die Zugänge von Marius Hauenstein (aus Bayreuth), Stefan April (aus Mitterteich) und Jonas Wich (aus Weiden).

Alle 23 Spiele hat nur Florian Heinz mitgemacht, der gleichzeitig die meisten Scorerpunkte sammelte. Auf 22 Begegnungen kamen Vladimir Schovanek (drittbester Scorer) und Sebastian Kauer, der die meisten Trainings- und Spielteilnahmen verbuchte (81 von 93). 21 Spiele: TW Florian Schrott (Bester in der TW-Wertung mit einem Gegentorschnitt von 2,38 und 1 Shutout), Tobias Günther (punktbester Verteidiger) und Sebastian Lück (Zweiter der Scorerwertung). Auf 20 Spiele brachten es der schnellste Schlittschuhläufer Yannik Schwalb und Schülerspieler Tobias Gross.

Seit Beginn des Sommertrainings unter Florian Ondruschka im Mai 2014 wird das Team umsorgt, verpflegt und betreut von Jana Golbs, Stefan Lück und Michael Schrott, die sich mit sehr großem Aufwand beim Training und bei den Spielen um die Cracks kümmern. Diese Fürsorge schließt sportgerechte Getränke und Verpflegung ein, für die mit einigen Helfern in der Hauptsache und fachgerecht Bianca Geyer sorgte.

Eine runde Saison für die Wölfe-Jugend geht zu Ende. Es folgt noch ein Gemeinschaftsevent, bevor es im Mai wieder ins Sommertraining geht. Bleibt abzuwarten, gegen welche Mannschaften in welcher Liga die Jugendwölfe von Trainer Setzer 2015/16 antreten dürfen. Aktuell gibt es verschiedene Modelle des Bayerischen und des Deutschen Eishockeyverbands. Noch ist unklar, wer sich durchsetzt. – Sb

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