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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Meister Germering weist die Jungwölfe deutlich in die Schranken

Jugend-Landesliga:
VER Selb – Wanderers Germering 5:11 (3:4; 2:4; 0:3)
VER Selb Tor: Schrott, Benesch;  Verteidigung: Kauer, Günther, April, Wenisch, Silbermann, Kolb, Fuchs; Sturm: Heinz, Lück, Schovanek, Schwalb, Bescherer, Wich, Neprin, Klughardt, Gross, Winkler. – Tore/Assists Wich 2/0,  Lück 1/3, Heinz 1/2, Schovanek 1/1, Bescherer 0/1, Schwalb 0/1; Strafminuten Selb 18, Germering 18 + 10. SR Grech und Mackert; waren nicht schuld an der erneuten Heimniederlage der VER-Jugend.

Die Jugend-Wölfe waren gewarnt vor Germering, hatten die Gäste alle drei bisherigen Partien klar gewonnen. Zudem ging es für Germering in ihrem letzten Saisonspiel um die Meisterschaft. Die Jungwölfe hatten sich viel vorgenommen: Man wollte endlich einmal gegen den Tabellenführer punkten.
Konzentriert ging man ans Werk und es gelang dem VER ein Blitzstart: 1. Minute und zweiter Block, 1:0 durch Wich im Nachstochern! 2. Min. und erster Block, 2:0 durch Lück nach schönem Zusammenspiel mit Sturmkollegen Heinz und Schovanek. Aber Germering ließ sich nicht beeindrucken und schlug mit schnellem Schlittschuhlaufen, hartem Körpereinsatz und guten Kombinationen zurück. In der 6. Min. stand es plötzlich 3:2 für die Gäste. Die Jungwölfe glichen in der 9. Min. durch Heinz nach einem Schuss außerhalb der blauen Linie aus. Eine Minute später die erneute Gästeführung. Germering wechselte in der 13. Min. die Torfrau gegen einen Tormann aus. Drittelpause. Alles war noch drin für den VER.
Aber es kam anders als erhofft. Im weiteren Spielverlauf setzten sich die cleveren Wanderers aus Germering mehr und mehr ab. Sie veranstalteten gutes Eishockey, durchsetzt mit Mätzchen, harten Einlagen, Stänkereien und Provokationen. Hierbei taten sich besonders der Torhüter, aber auch das Bankpersonal hervor. Das brachte Unruhe in die Köpfe einiger Selber Spieler, die  ihr Leistungsvermögen nicht mehr ausnutzen konnten, weil sie sich zu sehr ablenken ließen.
Germering gewann das Match verdient und feierte auf fremden Eis ausgelassen die Meisterschaft. Der VER war im Abwehrverhalten zu schwach, immer zu weit von den gefährlichen Germeringer Stürmern weg. Mit einer zweistelligen Niederlage beendete man die Heimspiele. Nun stehen noch zwei entscheidende Auswärtspartien in Bayreuth und Hassfurt auf dem Programm. In denen wird entschieden, ob es für Platz 2 reicht oder ob man Dorfen den Vortritt lassen muss. – Sb

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