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† Jaroslav Hauer 09287 87607

Auswärtssieg beim EV Moosburg

Jugend-Landesliga:
EV Moosburg – VER Selb 2:7 (0:1; 2:3; 0:3)

VER Selb Tor: Hanke, ab 30. Min. Schrott; Verteidigung: Kauer (1A), Günther (2A), Kolb (1A), Silbermann (1T/1A), Winkler; Sturm: Heinz (1T/1A), Schovanek (1T/1A), Lück (2T/2A), Schwalb (1A), Hauenstein (1T),  Gross (1A), Grimmer, Tanner (1A), Klughardt (1T). – SR aus Niederbayern, verteilten in der schnellen Partie Strafzeiten zu Ungunsten des VER. Strafminuten: Moosburg 8, VER 16 + Spieldauer wegen Checks gegen Kopf und Nacken für Günther.
Die Jugend des VER musste ohne die verletzten und erkrankten Bescherer, M. Golbs, Fuchs und Vogel antreten und  bediente sich erneut aus dem schier unerschöpflich scheinenden Reservoir von sehr gut ausgebildeten Schülerspielern, um mit drei Reihen agieren zu können: Silbermann, Kolb, Tanner, Gross und Klughardt sagten zu und spielten großartig.
Moosburg hielt zu Beginn des Spiels mit großem Körpereinsatz und viel Laufbereitschaft gegen die guten Selber Angriffe dagegen. Es dauerte bis zur 18. Minute, als der VER in Unterzahl nach einem schönen Break und guter Kombination zwischen Lück und Heinz einnetzen konnte: Letzter ließ mit einem präzisen Schuss dem Moosburger Keeper keine Chance. Drittelstand 1:0 für den VER.
Auch in Abschnitt 2 wogte das Spiel noch hin und her. Dem Gastgeber gelang sogar eine zwischenzeitliche 2:1-Führung: Bei einem Schuss von der blauen Linie war bei Moosburger Überzahl dem sehr gut haltenden VER-Keeper Hanke durch einen eigenen Verteidiger die Sicht versperrt. Beim zweiten Treffer der Hausherren hatte er den Arm auf dem Puck. Moosburg stocherte nach: Das Tor in der 30. Minute zählte.
Der Rest der Partie gehörte den Selber Jugendcracks: Der Schülerblock erkämpfte sich den Ausgleich mit konsequentem Forechecking und Nachsetzen, das 3:2 ging auf das Konto von Lück, der vom eigenen Drittel aus alle Moosburger ausspielte und ganz cool einschoss. Danach dominierte nur noch der VER. Es kam endlich wieder ein sehr schönes und planvoll angelegtes Kombinationsspiel im Angriff auf, dem der Gastgeber aus Niederbayern nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Drei weitere Tore im letzten Abschnitt waren die logische Folge.
Eine kritische Würdigung der Selber Mannschaftsleistung: Die Torwartleistungen sind eine sichere Bank. Wie Hanke überzeugte auch der ab der 30. Minute eingesetzte Schrott mit sehr guten Reaktionen und einem sachlichen stilistisch einwandfreien Torwartspiel. In der Verteidigung setzte Günther körperbetonte Akzente. Auch Winkler scheint hier seine Erfüllung zu finden. Im Sturm waren wieder die ersehnten schönen Angriffszüge zu sehen, die man eintrainiert hat. Hier harmonierten Lück, Heinz und Schovanek bestens. Ihnen stand die Schülerreihe mit den rotzfrechen Gross, Tanner und Klughardt in nichts nach. Eine Wucht die Reihe mit Speedy Schwalb, Hauenstein und dem kämpferisch überzeugenden Grimmer. Der Auftritt in Moosburg läßt von der Selber Jugend auf mehr hoffen.

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